{"id":7305,"date":"2023-03-02T08:00:44","date_gmt":"2023-03-02T07:00:44","guid":{"rendered":"https:\/\/myinspirations.myphotobook.de\/?p=7305"},"modified":"2023-03-16T08:46:06","modified_gmt":"2023-03-16T07:46:06","slug":"wie-gelingen-schoene-tierfotos","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.myphotobook.de\/myinspirations\/wie-gelingen-schoene-tierfotos\/","title":{"rendered":"Wie gelingen sch\u00f6ne Tierfotos?"},"content":{"rendered":"
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Egal, ob kuscheliger Vierbeiner oder federgeschm\u00fcckter Freund \u2013 die eigenen Tiere geh\u00f6ren einfach zu den liebsten Fotomotiven. Doch nat\u00fcrlich gibt es nicht DIE Rezeptur f\u00fcr sch\u00f6ne Tierfotos \u2013 ganz im Gegenteil. Die Fotografie lebt von der Kreativit\u00e4t der Fotografen. Davon, dass sich jeder selbst ausprobiert und seinen eigenen Stil entwickelt. Doch immer wieder stehen Hobbyfotografen hier pl\u00f6tzlich vor einer Barriere, die verhindert, dass dieser kreative Prozess erreicht werden kann. Und genau da wollen wir heute mal ansetzen und zeigen wie sch\u00f6ne Tierbilder gelingen.<\/p>\n
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1. Die Technik<\/strong><\/a> <\/p>\n Viele werden es kennen: Die eigenen Bilder werden beim t\u00e4glichen St\u00f6bern auf Instagram mit anderen Ergebnissen verglichen. Und schnell kommt die Frage auf: \u201cKann ich das mit meiner Kamera \u00fcberhaupt?\u201d. Die Antwort ist: ja!<\/p>\n Mit jeder Kamera k\u00f6nnen sch\u00f6ne Tierbilder gemacht werden, unabh\u00e4ngig von Preis, Alter und Hersteller. Auch, wenn die Technik ma\u00dfgeblich f\u00fcr das Entstehen verschiedener Effekte ist, so werden die Perspektive und das Motiv durch den kreativen Kopf dahinter gew\u00e4hlt.<\/p>\n Eines dieser Effekte ist zum Beispiel das Bokeh<\/strong>. So ist gerade in der Hundefotografie ein wunderbar freigestelltes Motiv mit butterweich verschwommenem Hintergrund ein enorm beliebtes Mittel.\u00a0 Zustande kommt das Bokeh durch die Kombination eines besonders lichtstarken Objektivs, gepaart mit einer entsprechend hohen Brennweite.\u00a0<\/strong><\/p>\n Beliebt sind hier vor allem Festbrennweiten zwischen 85mm und 135mm<\/strong>, die dann auch noch eine besonders weit ge\u00f6ffnete Offenblende zwischen F1.6 und F2.8<\/strong> besitzen. Nebenbei bietet das au\u00dferdem den Vorteil, dass die gerade bei bewegten Models wichtige Verschlusszeit besonders kurz gehalten werden kann. Ebenfalls erfreulich ist der Preis. Gerade die 85mm Portraitobjektive<\/strong> sind meist zu erschwinglichen Preisen zu ergattern.<\/p>\n <\/p>\n<\/div><\/div>\n <\/p>\n<\/div><\/div>\n<\/div>\n Mit einer Festbrennweite ist der Fotograf gezwungen, den ausgew\u00e4hlten Bildausschnitt gr\u00fcndlicher zu durchdenken. Zoomen ist nur durch Bewegung m\u00f6glich. Das schafft eine ganz andere Beziehung zu der Situation und Perspektivenwahl und hilft dabei, einen eigenen Stil zu entwickeln. Der fehlende Zoom klingt vielleicht anfangs etwas abschreckend, sollte es aber definitiv nicht sein!<\/p>\n Ein weiteres beliebtes Objektiv ist ein Standard- oder Telezoom<\/strong>. Hier sprechen wir meist von 70-200mm Brennweite bei F2.8 oder weniger<\/strong>. Es eignet sich nat\u00fcrlich auch f\u00fcr Bilder mit unbeweglichen Motiven, spielt aber seine Vorteile vor allem bei Bewegtbildern<\/strong> aus. Gerade bei Tieren, die sich in einem bestimmten Radius bewegen, ist es schwierig, sich immer nur auf eine Stelle fokussieren zu m\u00fcssen. Entscheidend ist hier die Lichtst\u00e4rke. Sie sorgt auch f\u00fcr den zumeist recht hohen Preis.<\/p>\n Generell gilt: Im manuellen Modus gibt es die meisten Freiheiten<\/strong>. Wer sich hier noch nicht herangetraut hat, bekommt es w\u00e4rmstens ans Herz gelegt. Wichtig ist zum Ersten das grundlegende Belichtungsdreieck<\/strong><\/a>, dann die Zeit zum Ausprobieren und Vertiefen. Diese kommt meist zu kurz und f\u00fchrt dann zu Frust und zur\u00fcck zum Automatikmodus.<\/p>\n F\u00fcr Tierfotos ist prim\u00e4r der Serienbildmodus zu empfehlen.<\/strong> Die Models sitzen meist ja doch nicht still oder machen pl\u00f6tzlich s\u00fc\u00dfe Grimassen, die dann nicht fehlen d\u00fcrfen. In Bezug auf die Technik empfiehlt sich hier nat\u00fcrlich eine hohe Serienbildrate und eine entsprechend schnelle Speicherkarte zu kaufen, dann stehen einmaligen Tierfotos nichts mehr im Wege.<\/p>\n <\/p>\n Die Belichtungs- und Fokusmodi sind dann f\u00fcr Fortgeschrittene<\/strong>. Gerade bei Fotos im Gegenlicht oder speziellen Bildausschnitten sollte man sich unbedingt vorher mit ihnen ausprobiert haben. Sie bieten v\u00f6llig neue M\u00f6glichkeiten. Das k\u00f6nnen beispielsweise Spotmessungen sein. Hierbei wird die Belichtungsmessung des Bildes auf einen Punkt konzentriert. Damit flie\u00dft ein eventuell deutlich dunklerer Rand kaum bis gar nicht in die Messung mit ein.<\/p>\n Wie eingangs erw\u00e4hnt, l\u00e4sst sich mit theoretisch jeder Kamera ein gutes Foto machen. Neben dem richtigen Fotomodus spielen hier aber nat\u00fcrlich auch zus\u00e4tzliche Features eine Rolle<\/strong>. In den aktuellen Kamera-Bodys gibt es einige, die f\u00fcr Tierfotos definitiv hilfreich sind.<\/p>\n Egal bei welcher Art von Bildern, der exakte Fokuspunkt ist einer der wichtigsten Kriterien, die es zu beachten gilt. Sitzt er falsch, l\u00e4sst sich das nur schwer im Nachgang korrigieren.<\/p>\n Mithilfe moderner Technologien gibt es inzwischen Methoden, wie den Auto-Augen Fokus, der bei Menschen, aber eben auch bei Tieren hervorragende Arbeit leistet. So sitzt der Fokus immer perfekt auf dem Auge. Einziger Haken an der Sache: Am Ende ist es deutlich schwieriger, Bilder derselben Szene eindeutig auszusortieren. Man m\u00f6chte sie eigentlich alle behalten.<\/p>\n Neben dem Fokus gilt wie bereits erw\u00e4hnt ein Augenmerk der Serienbildrate. Leider hei\u00dft es hier wer mehr Geld ausgibt, bekommt auch mehr. Letztendlich muss hier jeder seine eigenen Priorit\u00e4ten setzen. 5 oder 20 Bilder pro Sekunde k\u00f6nnen am Ende nat\u00fcrlich einen Unterschied machen, aber wie oft kommt man als Hobbyfotograf in entsprechende Extremsituationen?<\/p>\n Ein weiterer wichtiger Blick gilt dem zuk\u00fcnftigen Einsatzgebiet. Wird oft in dunklen Hallen fotografiert? Oder eher nur bei Sonnenschein? Zu bedenken ist dies unter anderem bei der Wahl der Sensorgr\u00f6\u00dfe. Der Crop-Faktor spielt bei Nicht-Vollformatkameras eine Rolle f\u00fcr die Brennweite<\/strong><\/a>, aber eben auch f\u00fcr die Blendenzahl<\/strong><\/a>. Letzteres schl\u00e4gt fast doppelt zu buche, wenn man bedenkt, dass ein kleinerer Sensor generell auch f\u00fcr weniger Licht steht.<\/p>\n <\/p>\n<\/div><\/div>\n <\/p>\n<\/div><\/div>\n<\/div>\n <\/p>\n Ja, das Licht. Neben dem Kopf, die wohl wichtigste Komponente.<\/strong> Ein schlecht ausgeleuchtetes Bild l\u00e4sst sich in der Bearbeitung korrigieren. Ein Highlight, durch Gegenlicht oder Reflexionen nur schwer hinzuf\u00fcgen. Jeder, der fotografiert, f\u00e4ngt automatisch an auszuprobieren. Die Welt wird pl\u00f6tzlich zu einer Zusammensetzung aus Motiven. Wird nun durch den Sucher geschaut, versucht man, dem Bild einen Ausdruck zu verleihen, der es einzigartig macht. Mithilfe des Lichts lassen sich viele Effekte konstruieren, die die meisten, wenn auch unbewusst, bereits nutzen.<\/p>\n <\/p>\n Wer sich aktiv damit auseinandersetzt, wird anfangen mehr auf das Licht zu achten. Wann ist der Himmel rot? In welche Richtung steht die Sonne? F\u00fcr all diese Fragen gibt es zahlreiche hilfreiche Apps. Doch empfiehlt es sich, am Tag vorher einmal zu schauen, ob das Licht zu der vorhergesagten Uhrzeit auch wirklich das macht, was gew\u00fcnscht ist.<\/p>\n Hier bieten auch die Jahreszeiten v\u00f6llig unterschiedliche M\u00f6glichkeiten<\/strong>. Kombiniert mit einer entsprechenden Location schafft ein Sonnenaufgang im Fr\u00fchling \u2013 vielleicht noch mit leichtem Nebel \u2013 v\u00f6llig neue Eindr\u00fccke f\u00fcr Tierfotos. Sie lassen sich auch wunderbar mit entsprechenden Spazierg\u00e4ngen \u2013 besonders bei Hund und Pferd \u2013 kombinieren.<\/p>\n <\/p>\n Ein letzter Punkt ist die Bearbeitung. Er ist zu einem der wichtigsten Bereiche in der Fotografie geworden. Gerade in der Tierfotografie k\u00f6nnen mit der Nachbearbeitung die vom Bild ausgel\u00f6sten Emotionen auf einen H\u00f6hepunkt gebracht werden. Dabei geht es jetzt nicht um das Austauschen des Himmels in Photoshop, sondern eher um das Anpassen der wichtigsten Faktoren im Histogramm<\/strong><\/a>.<\/p>\n Fotobearbeitung ist eine Wissenschaft f\u00fcr sich und Bedarf ebenfalls einer Menge Zeit, doch es lohnt sich. Wer vielleicht bereits seine Fotos bearbeitet, sollte beachten, dass der Umstieg auf das RAW-Format einen immensen Unterschied macht<\/strong>. Hier befinden sich sehr viel mehr Informationen zu Farbe und Licht im Bild als bei einem JPG. Es ist eine wichtige Erfahrung, diese Einstellung mal in der eigenen Kamera zu treffen und auszuprobieren.<\/p>\n Nat\u00fcrlich ist das Entwickeln etwas umst\u00e4ndlicher, doch hebt es die Fotos auf ein v\u00f6llig neues Level. Wer beim Ausprobieren nicht ganz so viel Geld ausgeben m\u00f6chte, hat selbstverst\u00e4ndlich Zugriff auf viele kostenlose Angebote an Programmen auf dem Markt. Jedoch ist zu sagen, dass die Benutzerfreundlichkeit bei den altbekannten Tools von Adobe und Co. einfach in einer ganz anderen Liga spielt. Davon sollte man sich aber nicht entmutigen lassen und es anpacken. Zu den kostenfreien Alternativen gibt es ebenfalls unendlich viele Tutorials.<\/p>\n <\/p>\n Der pers\u00f6nliche Stil ist es, der den eigenen Bildern letztendlich die Besonderheit gibt. Um diesen zu erreichen, gilt es, sich auch auf Basis der Erfahrung anderer sich selbst auszuprobieren. Hierf\u00fcr greift man die Expertise und Erfahrung anderer Tierfotografen auf und nutzt sie f\u00fcr das eigene Weiterkommen.<\/p>\n Hilfreich ist dabei das Kontakte kn\u00fcpfen, sowohl lokal als auch auf Social Media. Das Vernetzen und der Austausch bringen neue Inspiration f\u00fcr zuk\u00fcnftige Bilder und helfen so bei einer stetigen Weiterentwicklung. Fototouren mit Gleichgesinnten oder gar Workshops k\u00f6nnen ebenfalls neue Perspektiven er\u00f6ffnen.<\/p>\n Viele verschiedene Situationen kann man auch erreichen, indem man die Kamera immer mehr in den eigenen Alltag integriert. Eine gewisse \u201eKamerazeit\u201c kann helfen, gezielt und entspannt loszuziehen und sich selbst an neuen oder alten Motiven zu versuchen.<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Ein Fotoalbum vom eigenen Haustier? Jetzt mit dem Echtfotobuch die sch\u00f6nsten Haustier Bilder verewigen! <\/span><\/p>\n
\n1.1 Objektivwahl<\/a>
\n1.2 Einstellungen<\/a>
\n1.3 Kamerawahl<\/a>
\n2. Das Licht<\/a>\u00a0<\/strong>
\n3. Die Bearbeitung<\/strong><\/a>
\n4. Das Fazit<\/a>\u00a0<\/strong><\/p>\nDie Technik<\/h2>\n
Objektivwahl<\/h3>\n
Einstellungen<\/h3>\n
Kamerawahl<\/h3>\n
Fokuspunkt<\/em><\/strong>\u00a0<\/em><\/h4>\n
Serienbildrate<\/em><\/strong>\u00a0<\/em><\/h4>\n
Einsatzgebiet<\/em><\/strong><\/h4>\n
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Das Licht<\/h2>\n
Die Bearbeitung<\/h2>\n
Das Fazit<\/h2>\n
Produktvorschl\u00e4ge zum Verewigen der sch\u00f6nsten Tierfotos:<\/h3>\n
Echtfotobuch<\/h4>\n